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Pflegeassistentinnen und Pflegeassistenten übernehmen die grundpflegerische Versorgung von kranken Menschen, Senioren oder Menschen mit Behinderung. Auch die hauswirtschaftliche und soziale Betreuung dieser pflegebedürftigen Menschen und deren Familienangehörigen gehört zu ihren Aufgaben. Sie helfen den betroffenen Personen bei Verrichtungen des täglichen Lebens und fördern deren Eigenständigkeit, indem sie sie z.B. zu Bewegung und Beschäftigung anleiten.
Folgende Tätigkeiten sind typisch für Pflegeassistentinnen und -assistenten:
- Grundpflege und aktivierende Pflege durchführen:
persönlichen Kontakt herstellen; kranke/hilfsbedürftige Personen lagern oder betten; bei der Körperpflege oder beim An- und Auskleiden helfen; bewegungs- und gesundheitsfördernde Maßnahmen durchführen, z.B. Bewegungsübungen, Gedächtnistrainings und Beschäftigungen wie Spazierengehen - hauswirtschaftliche Tätigkeiten ausführen:
Waren einkaufen, Speisepläne aufstellen und dabei Diätvorschriften einhalten; Speisen und Getränke zubereiten; Tische decken, Speisen servieren und abräumen; Lebensmittel und Verbrauchsgüter wie Putz-, Wasch- und Reinigungsmittel einkaufen oder bestellen und sachgerecht lagern; Räume und Einrichtungsgegenstände sachgemäß reinigen und pflegen - Familienangehörige unterweisen, betreuen und beraten
- mit Fachkräften aus dem Gesundheits- und Sozialwesen zusammenarbeiten
Hier gibt es eine ausführliche Beschreibung des Berufsbildes der Bundesagentur für Arbeit (Berufenet).
Aufnahmevoraussetzungen für alle BewerberInnen:
Ausbildungsgang zur Pflegeassistentin bzw. zum Pflegeassistenten (Voraussetzung: Erster Allgemeinbildender Schulabschluss ESA)
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Diese Berufsfachschule für Sozialwesen bietet einen zweijährigen Ausbildungsgang an, in dem die Schülerinnen und Schüler den Beruf Pflegeassistentin bzw. Pflegeassistent erlernen und mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 gleichzeitig den Mittleren Schulabschluss erwerben können. Unsere Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Sozialwesen erkennen die Vielseitigkeit dieser Ausbildung, finden Gefallen an der Kombination von Schule und Praxis (insgesamt 1150 Stunden) und arbeiten gern mit hilfebedürftigen Menschen zusammen. Der stetig steigende Bedarf an Pflegepersonal eröffnet vielfältige Berufsperspektiven für die hier ausgebildeten Fachkräfte.
Aufnahmevoraussetzung für diesen Schulzweig ist der Erste Allgemeinbildende Schulabschluss.
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind rechts im Downloadbereich zu finden!
Ausbildungsgang zur Pflegeassistentin bzw. zum Pflegeassistenten (Voraussetzung: Mittlerer Schulabschluss MSA)
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Diese Berufsfachschule für Sozialwesen bietet einen zweijährigen Ausbildungsgang an, in dem Schülerinnen und Schüler den Beruf Pflegeassistentin bzw. Pfegeassistent erlernen und gleichzeitig die Fachhochschulreife erwerben können. Mit der erworbenen Fachhochschulreife ist die Aufnahme eines Studiums an einer Fachhochschule in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland möglich.
Die Berufsfachschule für Sozialwesen umfasst 50% Praxiseinsätze in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen und Sozialstationen (1150 Stunden), 40% gemeinsamen Unterricht in der Schule und 10% Online-Lernen (E-Learning). Beim E-Learning werden ausgewählte Unterrichtsinhalte unabhängig vom Lernort unter der Anleitung von Lehrkräften selbstständig oder in Arbeitsgruppen online bearbeitet.
Aufnahmevoraussetzung für diesen Schulzweig ist der Mittlere Schulabschluss (MSA).
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind rechts im Downloadbereich zu finden!
Pflegepraxis in Dänemark
Für das verpflichtende Oberstufenpraktikum im Rahmen der beiden zweijährigen Ausbildungen stellen wir seit 2002 regelmäßig einige Plätze in Pflegeeinrichtungen auf Fünen in Dänemark bereit. Unser Kooperationspartner ist die Social- og Sundhedsskolen Fyn in Middelfart. Vorbereitend können Interessierte am Dänischunterricht teilnehmen.